WÖHR Bikesafe

Die schnelle Möglichkeit, ein Fahrrad sicher und platzsparend automatisch zu parken

Der Anteil an Fahrrädern, E-Bikes oder Pedelecs in deutschen Städten steigt ständig an. In den Mobilitätskonzepten der Kommunen werden sie in Zukunft eine zentrale Rolle spielen. Ein wichtiges Thema in der verdichteten Stadt von morgen ist deshalb auch das platzsparende und sichere Parken von Fahrrädern – optisch ansprechend und harmonisch in den öffentlichen Raum integriert. Eine Antwort auf das Stellplatzproblem in Städten gibt der Bikesafe von WÖHR. Das automatische Fahrradparksystem zeigt, wie Fahrräder sicher, schnell und so kompakt wie möglich untergebracht werden können.

Der WÖHR Bikesafe parkt Fahrräder automatisch und besonders platzsparend. Die Bedienung erfolgt standardmäßig mittels eines RFID-Chips über ein Bedientableau im Übergabebereich. Für die Nutzung im öffentlichen Raum gibt es zudem optionale Bedien- und Bezahlkonzepte. Der Bikesafe ist in unterschiedlichen Ausführungen verfügbar, es gibt ihn als Turm-, Schacht- oder kombinierte Variante. Er benötigt wenig Grundfläche, auf ca. 38 m² parken in der Turmversion bis zu 122 Fahrräder, in der Schachtversion sogar 128.

Die Greiftechnik transportiert das Fahrrad vom Übergabebereich in das Regalsystem.

Vielfalt in der Nutzung und Gestaltung

Der Bikesafe ist für alle gängigen Fahrradmodelle geeignet – bis zu einem Gewicht von 30 kg, einer Lenkerbreite von 76 cm und einer Fahrradhöhe von 125 cm. Neben einer standardmäßig angebotenen Fassade aus Aluminium-Lamellen bietet WÖHR auch eine Glasfassade an. Damit der Bikesafe ästhetisch ansprechend in das Stadtbild passt, sind individuelle Gestaltungsmöglichkeiten denkbar. Beispiele für die bauseitige Außenfassade könnten Holz oder Corten-Stahl sein. Auch Werbeflächen, beleuchtete oder begrünte Fassaden sind möglich. Insgesamt darf das zulässige Fassadengewicht maximal 50 kg/m2 betragen.

Schnelle Zugriffszeiten: Das Fahrrad ist in Sekunden wieder verfügbar

Besonders in Stadtzentren ist die schnelle Verfügbarkeit des Fahrrads ein entscheidender Faktor. Lange Wartezeiten im Dunkeln oder mühsames Identifizieren des eigenen Fahrrads auf übervollen Stellplätzen vor Bahnhof, Schule oder Universität entfallen auch in Stoßzeiten. Denn mit dem WÖHR Bikesafe dauert die Wartezeit bis zur Auslagerung des Fahrrads durchschnittlich nur ca. 16 Sekunden. „Damit haben wir ein extrem schnell automatisches Parksystem für Fahrräder entwickelt“, erklärt Ferhan Çokgezen, Vertriebsleiterin für den Bikesafe bei WÖHR. „Daher benötigen wir nur eine Übergabekabine – wobei auch eine zweite möglich wäre - denn eine zentrale Systemtechnik übernimmt alle Bewegungsabläufe beim Ein- oder Auslagern. Wir transportieren direkt das Fahrrad und können somit besonders schnelle Zugriffszeiten erreichen. Alles verläuft automatisch, blitzschnell und sicher.“

Fahrräder kompakt stapeln – gut geschützt vor Wettereinflüssen und Diebstahl

In der Übergabekabine wechselt das Fahrrad in kurzer Zeit vom Besitzer zum Parksystem. Der Radler schiebt sein Fahrrad in die Radschiene ein. Hier befinden sich Sensoren, die zum einen das Gewicht des Fahrrads überprüfen und zum anderen den Einparkwunsch erkennen. Das Schiebetor im Übergabebereich öffnet, das Rad wird bis zum innen liegenden Anschlag eingeschoben. Über den RFID-Chip wird der Einlagerungsvorgang bestätigt und das Fahrrad wird automatisch in das Regalsystem eingezogen und auf einem freien Stellplatz im Bikesafe eingelagert – gut geschützt vor Wettereinflüssen und dem Zugriff Dritter. „Die Technik funktioniert reibungslos“, so Ferhan Çokgezen. „Unser System ist auf Langlebigkeit ausgerichtet. In der Ausstellungshalle bei WÖHR ist ein Modell des Bikesafe seit April 2016 im Dauertest.“ Auch nach mehr als zwei Millionen Parkvorgängen, was eine Nutzung von über 20 Jahren simuliert, funktioniert der Bikesafe einwandfrei.

 

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