Vergleiche

Konventionelle Tiefgarage vs. Parksystem

Folgend möchten wir einige Vergleiche zwischen konventionellen Tiefgaragen und Parklösungen mit unseren Autoparksystemen anstellen und die Unterschiede in Bezug auf Flächen- und Volumenverbrauch sowie Materialeinsatz, Energieaufwand, Emissionen und Kosten aufzeigen.

Verglichen werden zwei Lösungsansätze (konventionell und mit Parksystemen) mit denselben bzw. ähnlichen Bedingungen und Voraussetzungen. Wir gehen von einer vorhandenen Grundstücksgröße aus und mit derselben Anzahl an Parkplätzen die generiert werden können.

Auf diesen Anforderungen basierend entwerfen wir für beide Systeme jeweils einen optimalen Entwurf der es uns ermöglicht beide zu vergleichen. Als Basis für den Vergleich gehen wir von einem fiktiven Grundstück für ein Mehrfamilienhaus von ca. 33 m Länge und 19 m Breite aus. Die gesamte Baufläche beträgt etwa 640 m2.

Die konventionelle Tiefgarage hat zwar dieselbe Fläche, es muss aber eine zweite Ebene mit einer zweiten Rampe geschaffen werden, um dieselbe Anzahl Parkplätze zu schaffen.

Im Allgemeinen ist das Volumen der konventionellen Tiefgarage deutlich größer gegenüber der Lösung mit Parksystemen.

Die erste Ebene ist 3,3 m tief und jede weitere Ebene nochmals 2,4 m. Die erste Ebene einer Tiefgarage muss mindestens 3,3 m tief unter der Erde sein, um ausreichend Platz für technische Installationen wie Lüftungssysteme, Feuerlöschanlagen und Stauraum für andere mögliche Einrichtungen zu bieten. Diese Systeme sind notwendig, um die Sicherheit und Funktionalität der Tiefgarage zu gewährleisten.

*Basis für alle Abmessungen sind die Empfehlungen für Anlagen des ruhenden Verkehrs 2023 (EAR 23) der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV).

Combilift 542MR

Mit dem »Combilift 542MR« werden die Fahrzeuge durch das Hochfahren, Absenken und Querverschieben der Parkpaletten extrem kompakt eingelagert und es kann weiterhin unabhängig geparkt werden.

Durch die »Multi Row«-Funktion der sogenannten MR-Version können die Systeme und somit auch die Fahrzeuge mehrreihig angeordnet werden. Die flexible MR-Schiebeplattform fungiert als Brücke und ermöglicht den Zugang zur hinteren Reihe des Parksystems.

Fläche: Breite 24,85 m x Länge 33,70 m à ca. 837 m2
Unterirdische Ebenen: 2

Vergleich mit konventioneller Tiefgarage

  Combilift 542MR konventionelle Tiefgarage
Stellplätze 46 39
Stellplatzgröße Länge 5,70 m,
Breite 2,70 m,
Höhe 2,05 m
Länge 5,20 m,
Breite 2,65 m

Informationen zu den einzelnen Parametern, die in der Rechnung berücksichtigt wurden

Details anzeigen

Energieaufwand

  • Bagger (EURO6) für Erdaushub: 0,00062 MJ/kg
  • Stahlbeton (Betonfundament, Betonebene, Betondecke, Rampe,
    Mauerwerk): 2,48 MJ/kg
  • Wandverkleidungen: 7,98 MJ/kg
  • Wasserdichtung: 97,00 MJ/kg
  • Parkhaus Belüftung: 71,89 MJ/kg
  • Brandschutz: 41,49 MJ/kg
  • Elektro-Installationen: 75,30 MJ/kg
  • Parksystem: 25,42 MJ/kg

Materialeinsatz

  • Bagger für Erdaushub
  • Stahlbeton (Betonfundament, Betonebene, Betondecke, Rampe,
    Mauerwerk)
  • Wandverkleidungen
  • Wasserdichtung
  • Tiefgaragen-Installationen
  • Parksystem inkl. Montage

Emissionen

Baugrube:

  • Erdaushub/Bagger: 0,00005 kg CO2/kg
  • Stahlbeton (Betonfundament, Betonebene, Betondecke, Rampe,
    Mauerwerk): 0,23 kg CO2/kg
  • Wandverkleidungen: 0,37 kg CO2/kg
  • Wasserdichtung: 3,00 kg CO2/kg
  • Parkhaus Belüftung: 2,45 kg CO2/kg
  • Brandschutz: 4,71 kg CO2/kg
  • Elektroinstallationen: 2,43 kg CO2/kg
  • Parksystem: 1,72 kg CO2/kg

Kosten:

Ca. Kosten/m2 für konventionelles Parken
1. Ebene = 800 €/m2
2. Ebene = 1.000 €/m2
3. Ebene = 1.200 €/m2

Detaillierter Vergleichsbericht von zwei Baugruben:

1. Einleitung: Dieser Bericht zielt darauf ab, einen detaillierten Vergleich zwischen zwei Baugruben durchzuführen, wobei die Aushub- und Transportprozesse analysiert werden. Der erste Fall umfasst eine Baugrube mit einem Volumen von 3605 m3, während der zweite Fall eine Baugrube mit einem Volumen von 4379 m3 betrifft. Das Ziel ist es, die Unterschiede in der Aushubzeit, der Transportzeit, dem CO2-Ausstoß und den Einsparungen zwischen den beiden Szenarien herauszuarbeiten.

2. Methodik: Die Daten für diesen Bericht stammen aus verschiedenen Quellen, darunter branchenübliche Normen, Herstellerangaben und Erfahrungswerte aus der Praxis. Die Berechnungen basieren auf diesen Daten sowie auf standardisierten Formeln und Annahmen, die in der Baubranche weit verbreitet sind.

3. Aushubprozess: Im Aushubprozess wird ein Bagger verwendet, um den Boden aus der Baugrube zu entfernen. Die Kapazität des Baggers beträgt pro Schaufelhub 2 m3 Erde. Die Aushubzeit wird durch die Anzahl der erforderlichen Schaufelhübe bestimmt.

Wöhr Green Parking

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